Spielen mit Kindern e. V.
Alle Kinder haben ein Recht auf Spiel! Das steht in Artikel 31 der UN-Kinderrechtskonvention. Spiel ist Spaß! Spiel ist auch: Aneignung und der Gestaltung der eigenen Umwelt. Spiel bildet und Spiel entwickelt. Spiel braucht Freiheit und Freiwilligkeit. In einer Welt, die von Fremdbestimmung, Leistungsorientierung und durchgetakteten Zeitplänen geprägt ist, brauchen wir Spiel – und Menschen, die sich für dieses Recht einsetzen. Deshalb engagiert sich Spielen mit Kindern e.V. seit 1981 dafür, dieses Recht im öffentlichen Raum durchzusetzen.
Ehrenamt
Angela Charalambous-Loges
Vorstand
Dirk Menzel
Vorstand
Nils Bendrien
Vorstand
Gökhan Ertürk
Mitarbeitendenvertretung
Team
Tim Tiedemann
Teamleitung
Lisa Michalk
Stellv. Teamleitung & Spielmobil Standort Moenkamp
Ivalina Boneva
Werkstudentin, Abenteuerspielplatz
Marie Flagmeier
Abenteuerspielplatz, Projektleitung „Nasse Socken am Brocken“
Leon Exner
Spielhaus
Jannes Tölle
Werkstudent, Spielmobil
Kerstin Eckhof
Spielhaus & Spielmobil Standorte Kesselbrink & Oberlohmannshof
Andrea Carsten
Spielhaus Medienpädagogik
Timothy-James Staples
Werkstudent, Spielhaus
Christian Fritsch
Werkstudent, Abenteuerspielplatz
Gina Settertobulte
Werkstudentin, Spielmobil
Evan Bilal
Werkstudentin, Spielmobil
Maya Kreickenbaum
Freiwilligendienst, Abenteuerspielplatz
Devan Leslie Sundhaus
Freiwilligendienst, Abenteuerspielplatz
Benedikt Zimmer
Abenteuerspielplatz (in Elternzeit)
Spielen mit Kindern e.V. arbeitet nach den Prinzipien der offenen Kinder- und Jugendarbeit
Offenheit
Unsere Türen stehen allen Kindern offen. Ihr müsst Euch nicht anmelden, wenn Ihr bei uns spielen wollt. Außerdem bedeutet Offenheit für uns, dass wir neugierig sind, gerne neue Dinge lernen, neue Spiele ausprobieren oder neue Freunde kennenlernen. Wir sind immer bereit, Neues zu entdecken.
Freiwilligkeit
Kinder können in unserer Öffnungszeit kommen und gehen, wann sie wollen. Niemand wird bei uns zur Teilnahme verpflichtet. Freiwilligkeit ist auch, wenn wir aus eigenem Antrieb heraus handeln, weil es Freude macht oder weil wir denken, dass es das Richtige ist.
Partizipation
Kinder wirken bei Entscheidungen und Aktivitäten mit. Es geht darum, eigene Ideen und Wünsche zu äußern und zusammen mit anderen zu arbeiten, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Bei unseren Kinderversammlungen teilen wir unsere Gedanken und Meinungen und entscheiden, was gemacht wird.
Sozialraumorientierung
Dieses Wort hat mit den Orten zu tun, an denen wir leben und spielen – zum Beispiel unser Stadtteil. Es geht darum, diese Orte so zu gestalten, dass sich alle Menschen dort wohlfühlen und gerne Zeit verbringen. Es geht darum, zusammenzuarbeiten und zuzuhören, was jeder braucht und sich wünscht, damit der Ort, an dem wir leben, für alle gut ist.
Geschlechtergerechtigkeit
Alle Menschen sollen gleich fair behandelt werden, egal ob sie Mädchen oder Jungen sind oder sich anders fühlen. Es bedeutet auch, dass alle Kinder die gleichen Spielzeuge wählen dürfen, ohne dass jemand sagt: „Das ist nur für Jungen“ oder „Das ist nur für Mädchen“. Alle sind gleich viel wert und sollen die gleichen Möglichkeiten haben, glücklich zu sein und ihre Träume zu verfolgen.